Über uns
Unser Ziel ist es, einen Hund zu züchten und als eigenständige Rasse anerkennen zu lassen, der mit all seinen positiven Eigenschaften in die heutige moderne Gesellschaft passt. Aber nicht nur soll er dabei den Ansprüchen des Menschen entsprechen, sondern er soll sich natürlich auch im Rahmen seiner Familie wohl fühlen und seinen genetischen Anlagen entsprechend entwickeln und leben können. Dabei sind nicht nur die Haltungsbedingungen, sondern auch das tägliche Miteinander von Mensch und Tier zu berücksichtigen. Im Laufe der letzen Jahrzehnte hat sich so viel um uns herum verändert, dass wir diese neuen Lebensumstände auch bei der Zucht von Hunden berücksichtigen sollten. Oft vervollständigt und bereichert ein Hund die Familie. Es gibt neue Aufgaben innerhalb der Familie zu verteilen und mit dem Hund gemeinsam Ziele zu erreichen. Jedes Familienmitglied kann hier nach seinen Möglichkeiten mitwirken und wird mit Freude die Fortschritte - beispielsweise in der Erziehung - verfolgen.
Da sich heute leider viele verschiedene Allergien bei den Menschen entwickelt haben und vielfach die Haltung eines Haustieres daher nicht möglich ist, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, einen Hund mit der Eigenschaft „für Allergiker geeignet“ zu züchten, der keine gesundheitlichen Risiken mit sich bringt.
Auch wenn wir keine 100-prozentige Garantie geben können, so haben wir diesbezüglich schon viele positive Erfahrungen machen dürfen. Der Doodle hat so seinen festen Platz bereits in einigen Familien finden können und seine mitgebrachten Talente in den unterschiedlichsten Bereichen (siehe Fallbeispiele) Verwendung finden können.
Wir akzeptieren, dass es nicht nur aus gesundheitlichen Gründen heut zu tage erwünscht ist, einen Hund haben zu wollen, der nicht haart, da es zu einem allgemeinen Anspruch der modernen, schnelllebigen Zeit geworden ist. Nicht jeder Coat-Typ erfüllt jedoch diesen Anspruch. Das sollten Sie bei Ihrer Wahl des Doodle Typs bedenken.
Wir kreuzen gezielt diese drei Rassen – Pudel, Labrador Retriever und Golden Retriever – untereinander und unser Ziel ist ganz klar die Anerkennung als eigenständige Rasse. Es ist allerdings ein langer, nicht ganz einfacher Weg. Auch wenn wir alle Anforderungen für die Anerkennung einer Rasse erfüllen, so ist es am Ende doch immer noch eine politische Entscheidung. Wir werden diesen Weg aber dennoch mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten weitergehen.
Das Ziel unserer Arbeit
Auch wenn wir selbst absolut davon überzeugt sind, dass der Doodle als anerkannte Rasse perfekt in unsere heutige moderne Zeit passen würde, und die Annerkennung als Rasse durch die FCI- nachdem alle Voraussetzungen dafür erfüllt worden sind – erfolgen müsste, so ist es doch fraglich, wie unsere Bemühungen enden werden . Der Antrag hierfür müsste durch das Land erfolgen, welches später dann auch als eingetragenes Ursprungsland gelten und somit in die Geschichte eingehen würde. Dieses Land würde dann auch für den festgelegten Rassestandard stehen, was bedeutet, dass sowohl Erscheinungsbild als auch bestimmte Wesensmerkmale des Doodles hier festgelegt werden. Wir sind uns durchaus bewusst, dass uns solch eine Zustimmung nicht gewiss ist, und wir bis dahin noch viele Hürden überwinden werden müssen. Es besteht aber immer noch die Möglichkeit, sich mit kleineren Ländern zu beraten, ob dieses nicht den Antrag bei der FCI stellen möchte und somit , als Ursprungsland dieser Rasse in die Geschichte eingehen könnte , für den Fall sich der deutsche Dachverbannt davon nicht überzeugen lässt . Dass Deutschland diesen Weg - sich nicht für die Anerkennung einer Rasse stark gemacht zu haben – im Nachhinein jedoch auch schon bereut hat, wird am Beispiel des Pudels deutlich. Zu dessen offiziellen Ursprungsland ist seinerzeit Frankreich erklärt worden.
Für jeden, der die Bezeichnung Doodle zum ersten Mal hört, klingt dieser Name erst einmal befremdlich, ja fast schon ein bisschen lustig. Aber seit 2006 gibt es immer mehr Menschen in Europa, für die der Name Doodle bereits eine bekannte Bezeichnung ist. Viele verbinden mit dem Namen sogar schon eine Rasse. Nun sind allerdings die Bestimmungen der FCI so festgelegt, dass ein Rassehund nicht denselben Namen tragen darf, wie die Kreuzungen, die auch der gezielte Ursprung der Rasse sind. Das bedeutet im Klartext: sobald es offiziell in Richtung FCI-Anerkennung gehen wird, müssen wir einen neuen Namen finden. Mit dem Thema der Namensgebung ist zurzeit eine internationale Doodle-Züchter-Kommission beschäftigt.
In der Zwischenzeit helfen uns die liebevollen Erfahrungsberichte vieler Doodlebesitzer und die glücklichen Familien, auf die wir immer wieder treffen. Diese begeisterten Menschen erleichtern uns den Weg jeden Tag aufs Neue und lassen das Ziel der Anerkennung fast nebensächlich erscheinen.
Wir bilden aus
Als Ausbildungsbetrieb leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchssicherung in der Hundezucht und geben auf der anderen Seite jungen Menschen eine Chance für den Start in den Beruf.